Die Schwebe
Angefangen hat alles mit der Idee, eine Impression eines Engels aus einem Rohr herzustellen. Nach einigen Überlegungen und Versuchen ist dann mit Hilfe eines Brennschneiders der erste Engel entstanden. Mit jeder weiteren Impression der Himmelskreaturen wuchs der Wunsch nach einem Werk das die Vielfalt der Figuren widerspiegelt.
Schlussendlich war der Gedanke geboren, diese Wesen in allen möglichen Fassetten herzustellen und als Gesamtwerk zusammenzufassen.
Von ganz abstrakt zu sehr konkret laden die Figuren zum nachempfinden Ihrer Emotionen ein. Beim genaueren betrachten können auch Interaktionen zwischen den Figuren entdeckt werden.
Einhundert Einzelstücke in präzisen angeordneten Röhren verweisen auf die Spannung in der wir uns Gesellschaftlich befinden, eine Spannung zwischen Individualismus und Konformität.
Sind wir Gemeinsam alleine oder Gemeinsam mehr?
Die 12 freigelassenen Rohre befassen sich mit der Frage: Platz für mehr oder hinterlassene Lücken?